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Wachwechsel in der Führungsspitze der Feuerwehren des Amtes Probstei

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Jahreshauptversammlung FF Krummbek 2012

Veröffentlicht am 16.02.2012

Krummbek (ky) Als Krummbeks Wehrführer Dieter Haasler auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonnabend den Tagesordnungspunkt „Gäste haben das Wort“ aufrief, schien die Versammlung wie gewohnt dem Ende zuzugehen. Was Bürgermeister Husen dann aber zu sagen hatte, ließ manchen der anwesenden Gäste aufhorchen. „Ich stelle mich als Bürgermeister hinter den Wehrführer Dieter Haasler und werde ihn weiterhin mit all meiner Kraft unterstützen“, so Jörn Husen. „Die Äußerungen, die von einzelnen in den letzten Wochen getroffen wurden und die auch unseren Wehrführer teilweise persönlich berührt haben, veranlassen mich dazu, mich dafür im Namen der Gemeindevertretung zu entschuldigen“, so Husen weiter.

 

Was war vorgefallen? Die Fahrzeuge der Krummbeker Wehr haben etliche Jahre auf dem Buckel und entsprechen schlicht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Eine Beschaffung der Fahrzeuge schlägt im Gemeindehaushalt schwer zu Buche. In der Diskussion über die Notwendigkeit der Anschaffungen gab es innerhalb der Kummbeker Gemeindevertretung offenbar einzelne Stimmen, die gegen eine Anschaffung sind. „Wir haben als Gemeindevertretung die Pflicht und die Verantwortung, für den Brandschutz in der Gemeinde zu sorgen und wir werden dieser Verpflichtung auch nachkommen“, kündigte Husen an und verwies auf einen jüngst gefassten Beschluss der Gemeindevertretung, der die Weichen in Richtung Beschaffung gestellt habe. Während der Mannschaftstransportwagen demnächst gekauft werden soll und die finanziellen Mittel dafür wohl bereitstehen, wird das neue Löschfahrzeug nicht ohne Finanzierung möglich sein. Ein weiteres Problem kündigt sich schon an. Das neue Löschfahrzeug, bei dem es sich wohl um den Typ TSF-W handeln wird, passt vermutlich nicht mehr in das alte Gerätehaus. „Wer A sagt, muss auch B sagen. Wir werden dann auch noch ein neues Gerätehaus benötigen“, so Jörn Husen und appellierte an die Bevölkerung: „Wer eine passende Idee hat, der kann sich gerne bei mir melden, ich stehe allen Vorschlägen offen gegenüber“,  forderte Husen seine Krummbeker auf, mögliche Ideen und Vorschläge vorzubringen, wie ein Neubau möglichst kostengünstig und praktikabel gestalten werden könnte.

 

Das vergangene Jahr verlief für die Krummbeker Wehr  mit sechs Einsätzen relativ ruhig und die 21 Mitglieder der Einsatzabteilung fanden sogar noch die Zeit, die Nachbarwehr aus Stakendorf durch zwei Kameraden bei der Bewältigung der Leistungsbewertung „Roter Hahn Stufe 2“ zu unterstützen. Die Mitgliederzahl konnte stabil gehalten werden und mit Tua Löschmann konnte Wehrführer Haasler einen neuen Kameraden in den Reihen der Brandschützer begrüßen. Kai Finck-Stoltenberg wurde zum Löschmeister befördert. Als stellvertretender Gruppenführer wurde Andreas Lange einstimmig im Amt bestätigt.

 
Wehrführer Dieter Haasler (links) freute sich Tua Löschmann (Mitte) als neues Mitglied der Wehr zu begrüßen. „Mit diesem Namen musst Du ja auch Feuerwehrmann werden“, so Haasler. Kai Finck-Stoltenberg (rechts) wurde zum Löschmeister befördert.

Amtswehrführer Jürgen Bandowski wies daraufhin, dass die Digitale Alarmierung nach langen Jahren der Planung in diesem Jahr eingeführt werden soll. Die Kleiderkammer, die für die Gemeinden einen Kostenvorteil bringen soll, ist ab sofort am Schönberger Strand im Holmhochhaus zu finden. Besonders wichtig ist dem Amtswehrführer, dass keine Bilder und Berichte über Einsätze durch Feuerwehrmitglieder in sozialen Netzwerken wie Facebook veröffentlicht werden. Er verwies auf das Brandschutzgesetz in dem es hierzu klare Regelungen gibt.


Letzte Aktualisierung: 29.02.2012 von Probsteiadmin

 
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