Der herausragende Einsatz war die Teilnahme am Werkstattbrand in Krokau, zu dem die Krummbeker Atemschutzgeräteträger nachgefordert wurden. „Auch wenn wir nur vier Einsätze hatten, so war das letzte Jahr doch nicht langweilig“, berichtete Wehrführer Dieter Haasler in seinem Jahresbericht. Die 21 Mitglieder der Einsatz- und Reserveabteilung absolvierten insgesamt 43 Dienste. Besonders zufrieden äußerte sich Haasler über die letzten Jahr getätigte Neuanschaffung eines Mannschaftstransportwagens vom Typ VW Bus T5. „Es ist schon ein gutes Gefühl zu wissen, dass die Kameradinnen und Kameraden mit einem sicheren Auto zu den Einsätzen oder zu Lehrgängen fahren“, so Haasler, der sich noch einmal bei Bürgermeister Jörn Husen für die Unterstützung bedankte.

Die gemeinsam mit der Feuerwehr Bendfeld betriebene Jugendwehr besteht zurzeit aus 7 Mitgliedern. Jugendwart Michael Wessel berichtete über die durchgeführte Sammlung im Rahmen der Aktion „Jugend sammelt für Jugend“. „Wir haben in beiden Gemeinden gesammelt und konnten einen Betrag von 1.000 Euro einsammeln. Davon haben wir 300 Euro an den Kreisjugendring abgeführt“, so Wessel. Die verbleibenden 700 Euro wollen die Nachwuchsbrandschützer für die Teilnahme am diesjährigen Amtszeltlager im niedersächsischen Duishorn einsetzen.

Michael Kalbhenn wurde einstimmig von seinen Kameraden zum Schriftwart gewählt und ist nun Vorstandsmitglied der Krummbeker Wehr. Für 70-jährige Mitgliedschaft ehrte Wehrführer Haasler  den Kameraden Hans Krohn, der aber an der Versammlung nicht teilnehmen konnte. Kai Finck-Stoltenberg wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft geehrt und Michael Kalbhenn erhielt die Bandschnalle für 10-jährige Mitgliedschaft. Kassenwart Heino Treede wurde zum Hauptfeuerwehrmann 3* befördert und Eike Haasler freut sich nach absolviertem Anwärterjahr über seinen neuen Dienstgrad als Feuerwehrmann.

(von rechts) Wehrführer Dieter Hassler beförderte Eike Haasler und Heino Treede. Michael Kalbhenn und Kai Finck-Stoltenberg wurden für jangjährige Feuerwehrmitgliedschaft ausgezeichnet.

Quelle: Probsteier Herold
Text und Bilder: Andreas Kay